Hochzeit Im Judentum
Ein rabbiner leitet die hochzeit.
Hochzeit im judentum. Ein besonders beliebter tag zum heiraten ist der dienstag denn laut tora sagte gott am dritten tag der schöpfung gleich zweimal siehe es war gut. Die zusammenführung zweier sich liebender menschen ist auch im judentum ein wichtiges ritual. Die hochzeit ist daher im judentum ein sehr wichtiges fest mit vielen ritualen und einem genauen ablaufplan.
Auch im jüdischen glauben steht die farbe weiß für reinheit und unschuld. Wer sich bewusst gegen die ehe entscheidet verstößt gegen das göttliche gebot seid fruchtbar. Das gilt als besonderer segen für die brautleute.
Weiter unten können sie auch als gast ein kommentar hinterlassen. Häufig tragen auch andere gemeindemitglieder oder freunde des paares in der kirche etwas zur hochzeit bei. Beide treten unter einen verzierten baldachin chuppa aus samt oder seide der von vier stangen gehalten wird und der an die biblischen zeiten erinnern soll in denen die israeliten noch in zelten wohnten.
Zwar ist die ehe hier kein sakrament doch als unverheirateter mensch ist man laut tora unvollkommen. Die hochzeit ist im judentum ein wichtiges ereignis. Chuppa die traditionelle jüdische hochzeit.
Ehe und familie sind im judentum hochgeschätzt und werden gerne damit begründet dass gott selbst in der schöpfungsgeschichte mann und frau füreinander geschaffen hat. Das sind heilige handlungen mit denen sie bei wichtigen ereignissen ihre besondere verbundenheit mit gott zeigen. Als er sah dass die gelehrten zu fröhlich wurden zerbrach er vor ihnen einen 400 sus teuren becher.
Auch im judentum lernt man sich natürlich vor der hochzeit kennen und es wird gründlich über den potenziellen lebenspartner recherchiert aber wahre liebe muss gemeinsam noch erkämpft werden. Da man mit der eheschließung im judentum einen heiligen vertrag eingeht ist eine scheidung nicht gerne gesehen. Im gleichen zusammenhang erzählt uns der talmud auch dass mar der sohn von ravina einst eine chatune hochzeitsmahlzeit für seinen sohn gab.